SkateVO - Thesen und Wissenswertes zum Skaten im Straßenverkehr
Achtung: Die jüngste Änderung der StVO ist auf diesen Seiten  noch  nicht explizite  berücksichtigt. Meines Erachtens (bei erster  Durchsicht), ändert diese nichts am Status quo:  Skater,  die als  Sportler oder zum Spiel  unterwegs sind, dürfen nicht auf der  Straße fahren  (erstere aber schon, wenn sie sich wie ein  Verkehrsteilnehmer verhalten - so wie Radrennfahrer  eben *auch*  auf der Straße trainieren dürfen). Der Skater, der die Skates zur  Fortbewegung  im  Straßenverkehr einsetzt, muß  (und darf)  weiterhin auf der  Fahrbahn fahren.
www.skateright.de und  www.bladeright.de
Es ist wagemutig, von Leuten, die  mit  Rollen unter den Schuhen  und  mit 20-30  km/h von Ort zu  Ort  brausen, zu  behaupten, sie  seien  Fußgänger.  Lebensgefährlich wird  diese Behauptung,  wenn Skater  gezwungen werden,  ausserorts in  den  Gegenverkehr  hineinzufahren  oder sie dazu  verdonnert  werden,  sich auf ungeeigneten  Bürgersteigen zu bewegen. 
Die erste Regel für Skater im  Verkehr  muss stets sein: 
"Ich fahre dort, wo es 1.) für  andere  und 2.) für mich am  sichersten ist. In  dieser  Reihenfolge." 
Da kein Gesetz oder Urteil (wie das  BGH-  Urteil vom 19. März  2002  AZ: VI  ZR  333/00 es  vorsieht)  einen Menschen  zwingen  kann,  sich selbst oder andere an  Leib  und Leben zu  gefährden,  ist das  Fahren auf der Fahrbahn weiterhin  statthaft (und das  einzig richtige,  solange  ich mich nicht als  Fußgänger und  entsprechend  langsam auf dem gehweg  fortbewege). Auf den  nachfolgenden  Texten stelle ich die mir dafür  sinnvoll  erscheinenden  Regelungen, Vorkehrungen   und  Vorgehensweisen vor.
Diese Seiten sind aus der Initiative  SkateNightBielefeld  hervorgangen.  Manche Infos sind etwas  veraltet,  etliches  ist  unfertig. 2009  begannen Updates an  dieser  Zusammenstellung.  Diese  Seiten  dienen dem  Meinungsbildungsprozess. Das meiste  ist wohl Diskussionsbedürftig --  aber  (denke ich) auch  diskussionswürdig!